(Letzte Aktualisierungen: 10.10.2021: Ein neues Kirchenmodell (Nr. 14), eine zweischiffige spätgotische Hallenkirche, ist fertig und wird weiter unten auf dieser Seite präsentiert.
30.12.2021: Am Modell Nr. 11, einer doppeltürmigen Kirche im Stil der norddeutschen Backsteingotik, wurden Ergänzungen vorgenommen (insbesondere eine Turmerhöhung), und sie sind nun auf dieser Seite dokumentiert. 02.02.2022: Am Modell Nr. 13, einer gotischen Saalkirche, wurden Gewölberippen und Gurtbögen farblich ausgestaltet, und die Dokumentation wurde durch Fotos, Grund- und Aufrisszeichnungen ergänzt. 16.04.2024: Ein weiteres neues Kirchenmodell (Nr. 15), eine gotische Stufenhallenkirche, ist fertig und wird weiter unten auf dieser Seite präsentiert. 21.08.2024: Der romanische Turm der zuvor genannten gotischen Stufenhallenkirche wurde um ein gotisches Geschoss erhöht.
Die von mir gefertigten Kirchenmodelle sind das jeweilige das Ergebnis von monate- oder sogar jahrelangen "Bauperioden", die im Grunde genommen einem Spielen und Experimentieren mit historischen Architekturformen gleichkommen. Unterbrechungen der Modellbauphasen führten zum Teil zu Änderungen der ursprünglichen Baupläne, um neue Ideen bzw. gewandelte Vorstellungen einbringen zu können - bei genauem Hinsehen lassen sich solche Planänderungen an der existierenden Modellarchitektur ablesen. So hat jedes einzelne Kirchenmodell quasi seine ganz eigene Baugeschichte...
Nachfolgend präsentiere ich nun die einzelnen Modelle, zumeist mit jeweils mindestens einer Außen- und Innenansicht, einer Beschreibung der wesentlichen Merkmale sowie weiteren abrufbaren/herunterladbaren Informationen (wie z.B. Baugeschichte, Grundrisse, Fotos) - scrollt dazu einfach weiter nach unten!
Zum Seitenende könnt Ihr zudem noch einige meiner Zeichnungen betrachten und noch viel mehr davon herunterladen!
Viel Freude beim Betrachten, Lesen und Entdecken!
Dreischiffige Hallenkirche im Stil der westfälischen Spätgotik, 15.- Anf. 16. Jahrhundert:
Merkmale des Modells:
Außenwände durch statisch notwendige Stützpfeiler gegliedert
schlanke, zumeist dreibahnige Maßwerkfenster (mit für die Spätgotik typischem Fischblasenmaßwerk); alle Fenster umziehende "Maßwerkbrücke"
vieleckige Chorraumgestaltung (5 bzw. 3 Seiten eines Achtecks)
weite Pfeilerabstände, dadurch wirkt das Innere übersichtlich und licht
Länge des Langhauses überschreitet dessen Breite nur unwesentlich
relativ flache Netzgewölbe (Rippenfigurationen bilden Rauten und Dreiecke) überspielen die Jochtrennung
Sterngewölbe über den Chören und im Turmbereich
Dachzone sowie ausladende Traufsimse und Dachreiter sind stilfremd und deuten mit ihren z. T. barocken Formen auf Änderungen in nachgotischer Zeit hin
Das nachfolgende Foto zeigt das Modell mit einem nachträglich ergänzten steilen Turmhelm mit vier spitzen Begleittürmchen, der dem Turm eine neugotische Anmutung verleiht:
Fünfschiffige Basilika mit Querschiff im Stil der niederrheinischen bzw. niederländischen Spätgotik, 15.- Anf. 16. Jahrhundert:
Merkmale des Modells:
Seitenschiffe des Langhauses als zweischiffige Hallen gestaltet; Licht fällt durch die beiden äußeren Seitenschiffe ein
breite Maßwerkfenster (mit reichem, für die Spätgotik typischem Fischblasenmaßwerk)
wegen der Fünfschiffigkeit doppeltes Strebewerk (zum Abfangen des Gewölbe- und Dachdrucks)
vieleckige Chorraumgestaltung (5/8- bzw. 9/16-Schluss)
doppelte Turmseitenkapellen als Fortsetzung der Seitenschiffe
Chor von einem Umgang umgeben (= um den Chor herumlaufende Seitenschiffe; oftmals an bedeutenden (Dom-/Wallfahrts-)Kirchen zu finden)
zweizoniger Wandaufbau im Hauptschiff (Arkaden- und Obergadenzone)
dekorative Netz- und Sterngewölbe überspielen die Jochtrennung bzw. beleben den Raum
Fensternischenportal im Turm sowie dekorative Maßwerkblenden
Schiffwände nur durch je zwei hochliegende, rundbogige Fenster sowie ein Seitenportal geöffnet
Schiff nur aus zwei annähernd quadratischen Jochen bestehend
fehlender Chorraum und Abschlusswand mit spätgotischen Stilmerkmalen (Fischblasenmaßwerkfenster und Treppengiebel!) deuten auf eine nachträgliche Änderung hin
eingestellte Säulchen in den Schallfenstern des Turms
in den Turmwänden integrierter Treppenaufgang
Turmaufsatz mit Treppengiebeln in spätgotischen Formen als Ersatz für das ursprünglich vorhandene romanische Zeltdach
Turmerdgeschoss dient als Kapelle, nicht als Eingangshalle
rundbogige, sehr kuppelige Kreuzrippengewölbe; breite Gurtbögen
Dreischiffige Hallenkirche im Stil der Hoch- und Spätgotik, 14.- Anf. 16. Jahrhundert:
Merkmale des Modells:
Außenwände durch statisch notwendige Stützpfeiler gegliedert
schlanke, zumeist dreibahnige Maßwerkfenster (mit unterschiedlichen, für die Hoch- und Spätgotik typischen Maßwerkformen); alle Fenster umziehende "Maßwerkbrücke"
vieleckige Chorraumgestaltung (7 Seiten eines Zwölfecks)
Chorpolygon breiter als das Mittelschiff
weite Pfeilerabstände, dadurch wirkt das Innere übersichtlich und licht
in das Schiff integrierter Westturm mit nach 3 Seiten hin offener Turmhalle
Sterngewölbe im Hauptschiff überspielen die Jochtrennung und beleben bzw. bereichern die Raumwirkung
"gestelzte" und z. T. "einhüftige" Kreuzrippengewölbe in den relativ schmalen Seitenschiffen
Turm von viereckiger in eine achteckige Grundform übergeleitet, begleitet von Eckfialen
Dreischiffige Basilika im Stil der rheinischen Romanik und Spätromanik, ca. 12.-13. Jahrhundert, mit gotischem Chorraum, ca. 14. Jahrhundert:
Dreischiffige Basilika mit Querschiff und Vierungsturm im Stil der rheinischen Spätromanik, Ende 12. - Mitte 13. Jahrhundert:
Merkmale des Modells:
reiche, plastische, dekorative Wandgestaltung durch Lisenen, Friese, Blendbögen und Zwerggalerien; ausladende Simse; Bauteilaneinanderreihung/-schichtung
oktogonaler Vierungsturm; Flankierungstürme an der Apsis; Dächer in Faltdach- und Rhombenform
halbrunde Apsis mit zwei Geschossen, Plattenfries, Zwerggalerie, halbkegelförmigem Dach; zweischaliger Wandaufbau
zumeist rundbogige Fenster; spitzbogige Fenster als Spätphase der Romanik; z. T. offene Fenster mit eingestellten Säulchen; Dreierfenstergruppen an den Fassaden
kuppelige Kreuzrippengewölbe; im Chor rundbogig, im Mittel- und Querschiff spitzbogig und sechsteilig (anklingende Gotik); stark profilierte Gurtbögen (Jochtrennung)
rheinischer Stützenwechsel (Pfeiler, Säule); ein quadratisches Mittelschiffjoch = zwei quadratische Seitenschiffjoche; angedeutetes Emporengeschoss über den Mittelschiffarkaden
Vierungsturm als offene Kuppel gestaltet; Überleitung von der Vierung in die Kuppel über Trompen
Überschneidungen des Westturms mit den Seitenschiffstirnwänden sowie gotischer Knickhelm deuten auf nachträgliche Anbauten und Änderungen hin
Dreischiffige Basilika mit Querschiff im Stil der niederrheinischen bzw. niederländischen Gotik, Ende 13.- Anf. 16. Jahrhundert:
Merkmale des Modells:
Strebewerk (zum Abfangen des Gewölbe- und Dachdrucks)
vieleckige Chorraumgestaltung (5 Seiten eines Achtecks im Hauptchor, 4 Seiten eines Achtecks in den Nebenchören)
Fenster mit unterschiedlich gestalteten Maßwerkformen (Früh-, Hoch- und Spätgotik) lassen auf eine lange Bauzeit mit Planänderungen schließen
dekorative Netz- und Sterngewölbe mit z. T. statisch unnötigen Rippen überspielen die Jochtrennung bzw. bereichern die Raumwirkung; in den Chorpolygonen schlichtere Kreuzrippengewölbe
zweizoniger Wandaufbau im Hauptschiff (Arkaden- und Obergadenzone)
Vierkantiger Turm mit Fensternischenportal und dekorativen, steilen Maß-werkblenden
Dreischiffige Hallenkirche im Stil der westfälischen Spätgotik, 15.- Anf. 16. Jahrhundert:
Merkmale des Modells:
Außenwände durch statisch notwendige Stützpfeiler gegliedert
schlanke, zumeist dreibahnige Maßwerkfenster (mit für die Spätgotik typischem Fischblasenmaßwerk); alle Fenster umziehende "Maßwerkbrücke"
vieleckige Chorraumgestaltung (aus 7 Seiten eines Zehnecks bzw. aus je 3 Seiten eines Sechsecks), unmittelbar und übergangslos ans Langhaus anschließend
Hauptchorpolygon breiter als das Mittelschiff
Binnenwände der Seitenchöre jeweils vollständig zum Hauptchorpolygon hin geöffnet, freier Durchblick
Länge des Langhauses überschreitet dessen Breite kaum
Langhaus besteht aus nur 3 x 3 Jochen, wobei die Mittelschiffjoche einen quadratischen Grundriss haben; dadurch bedingt sehr weite Pfeilerabstände, das Innere daher übersichtlich und licht
Sterngewölbe im Langhaus und im Turmbereich bereichern und beleben die Raumwirkung
Dachreiter in Barockformen deutet auf eine nachträgliche Ergänzung in nachgotischer Zeit hin
Dreischiffige Basilika mit Querschiff im Stil der niederrheinischen bzw. niederländischen Spätgotik, 15.- Anf. 16. Jahrhundert:
Merkmale des Modells:
breite Maßwerkfenster (mit reichem, für die Spätgotik typischem Fischblasenmaßwerk)
Strebewerk (zum Abfangen des Gewölbe- und Dachdrucks)
vieleckige Chorraumgestaltung (5 Seiten eines Achtecks bzw. 9 Seiten eines 16-Ecks)
Chor von einem Umgang umgeben (= um den Chor herumlaufende Seiten-schiffe; oftmals an bedeutenden (Dom-/Wallfahrts-)Kirchen zu finden, z. T. noch um Kapellen erweitert)
zweizoniger Wandaufbau im Hauptschiff (Arkaden- und Obergadenzone)
dekorative Sterngewölbe mit z. T. statisch unnötigen Rippen überspielen die Jochtrennung
Fensternischenportal im Turm sowie dekorative Maßwerkblenden; Turm vom Viereck ins Achteck übergeleitet
Kreuzrippengewölbe im Inneren (querrechteckig im Mittelschiff, quadratisch in den Seitenschiffen)
Enge Pfeilerstellungen
Ziergiebel mit Blendengliederung
Blendfenster durch weiße Farbgebung hervorgehoben („verputzte“ Flächen im Backsteinmauerwerk)
Blockhafte Westfront mit einfach gegliederten, vierkantigen Türmen; Nordturm mit barocker Zwiebelhaube; der niedrigere, unvollendete Südturm mit stumpfen Knickhelm
Die ursprünglichen - im Zuge der Realisierung des Kirchenbaus nur geringfügig abgewandelten - Pläne für die Gestaltung des Bauwerks könnt Ihr im nachfolgenden Dokument ersehen:
Das Modell wurde im Nachgang ergänzt: Der Mauerkörper
des Südturms wurde um ein Geschoss erhöht und dem Nordturm angeglichen, und der Mitteltrakt der Westfassade überarbeitet inklusive Ausgestaltung
des Hauptportals - siehe nachfolgende Fotos und Dokument "Baugeschichte
und Bilder 11"
Kirchturm im Stil niederländischer Kathedraltürme der Spätgotik, 15.- Anf. 16. Jahrhundert:
Der "Rohbau":
Der Kirchturm ist ab Jahresanfang 2011 entstanden, unter Verwendung eines älteren, mehrere Jahre alten Kerns. Der Turm ist in etlichen Details bislang (Stand Anfang Oktober 2011) noch unvollendet, vor allem aber fehlen neben dem Innenausbau noch die gesamte Portalzone inklusive großem Maßwerkfenster...
Zwei Monate später - also Anfang Dezember 2011 - ist die Portalzone fertiggestellt und in den Turm eingebunden. (Das Maßwerkfenster über dem Portal hat übrigens eine Größe von nur 1,5 x 4 cm, und das Maßwerk besteht aus 65 (!) mit einer Schere zugeschnittenen Einzelteilen.) So sieht der Turm nun aus:
...und Ende Dezember 2011 ist das Äußere des Turms endgültig fertiggestellt und präsentiert sich nun so:
Dreischiffige Basilika im Stil der norddeutschen Backsteingotik (14.-15. Jahrhundert):
Dieses Kirchenmodell entstand ab Januar 2013; der Innenraum ist seit Dezember 2013 fertiggestellt, der Außenbau seit Juli 2014...
Merkmale des Modells:
betont schlichte und einfachste gotische Formen
zwischen den Stützpfeilern eingezogene Seitenkapellen
Umgangschor mit drei integrierten Kapellen (Grundriss des Binnenchors und der Chorkapellen aus gleichgroßen Sechsecken konstruiert)
enge Pfeilerstellungen
indirekt beleuchtete Seitenschiffe
Sterngewölbe im Hochschiff und in den Chorkapellen
Kreuzrippengewölbe in den Seitenschiffen, in den Seitenkapellen und in der Turmhalle
Unterstes Turmgeschoß niedriger als die Dachtraufe des Hochschiffs => Dies könnte darauf hindeuten, daß zumindest dieses Turmgeschoß von einem (insgesamt niedrigeren) Vorgängerbau übernommen wurde
Gotische Saalkirche mit romanischem Kern (12.-15. Jahrhundert):
Dieses
Kirchenmodell entstand in den Monaten Januar-April 2016 und befand sich zunächst aufgrund der Einfach- und Schlichtheit der Architektur und Baugestaltung (z.B. offene Dachstühle statt Gewölbe) in einem noch ausbaufähigen Zustand. Erst einige Monate später wurde der Bau ergänzt: Pfeiler wurden zum Teil verstärkt, zum Teil hinzugefügt, und das Innere erhielt ein Kreuzrippengewölbe über kräftigen Wandgliederungen - siehe Datei "Baugeschichte und Bilder 13" und Innenraumfoto weiter unten.
Merkmale des Modells:
Turmerdgeschoss mit rundbogigem Kreuzgratgewölbe sowie Rundbogen über dem Durchgang zum Schiff deuten auf Entstehung in romanischer Zeit hin
Treppengiebel auf verbreiterten Stirnwänden und Maßwerkfenster im Chorraum künden von nachträglichen Änderungen/Zutaten zur Zeit der Gotik, ebenso die Stützpfeiler an Chor, Langhaus und Turm
sehr schlanke Schifffenster mit Spitzbögen als Ergebnis von weiteren gotischen Umbaumaßnahmen
paarweise Anordnung der Fenster verweist auf Wölbabsicht
Verdeckung von Bauspuren/-nähten durch Verputz und Tünche
insgesamt schlichte Gestaltung erschwert Zuordung zu Stilepochen bzw. genauerer zeitlicher Eingrenzung
Treppengiebel, weiße Tünche und rote Ziegeldächer verweisen das Bauwerk nach Dänemark oder Schweden
West- und Ostseite des Kirchenschiffs jeweils als "Schaufassade" gestaltet, mit dekorativ gestalteten Stufengiebeln
Die Schaufassaden gaukeln eine nicht vorhandene Dreischiffigkeit des Inneren vor
Hochgotische Masswerkformen an der westlichen Schaufassade deuten auf die Einbeziehung älterer Bausubstanz oder auf eine längere Bauzeit hin
Mehrfach wechselnde Masswerkformen der Fenster dienen zur Auflockerung des Baukörpers
Durchgehendes, einheitlich gestaltetes "Masswerkband" im unteren Drittel aller Fenster binden den Baukörper optisch zusammen
Im Inneren keine klassische Jocheinteilung, sondern es ist eine mittlere Säulenreihe so angeordnet, dass jede einzelne Säule mittig in der jeweiligen Fensterachse steht - sowohl längs als auch quer
Aufgrund der Fensterpositionen und Säulenstellungen besteht der Hauptraum in seiner Grundrissdisposition aus einer Aneinanderreihung von gleichförmigen Dreiecken, die sich in der Einwölbung widerspiegeln
Die Aneinanderreihung dreieckiger Gewölbeabschnitte ergibt stern- bzw. regenschirmartige Formen mit jeweils einer Säule im Zentrum
Im Bereich des Turms ist die Zweischiffigkeit des Hauptraums durch das Auslassen einer Säule aufgehoben, und ein Sterngewölbe spannt sich von Aussenwand zu Aussenwand, das seine notwendigen starken Widerlager nördlich im Turm und südlich in der querschiffartigen Kapelle hat
Gotische Stufenhallenkirche, ca. Mitte 14. Jh., mit romanischem Turm
Das Modell nach Erhöhung des Turms um ein gotisches Geschoss
Merkmale des Modells: Gegenüber den Seitenschiffen leicht erhöhtes Mittelschiff
Pultdächer über den Seitenschiffen unterstreichen den Bautypus der Stufenhalle Treppengiebel über der Chorfassade und den Querschifffassaden
Starre Grundrissdisposition (quadratische Querschiffjoche, quadratisches Chorjoch, Seitenschiffe in halber Mittelschiffbreite und mit quadratischen Jochen) könnte auf die Wiederverwendung von Fundamenten eines romanischen Vorgängerbaus schliessen lassen - der erhaltene romanische Turm passt in dieses Gesamtbild
Fenstermasswerk grösstenteils zusammengesetzt aus Dreipässen in Form von sphärischen Dreiecken
Chorabschluss und Querschifffassaden besonders hervorgehoben durch repräsentative, sechsbahnige Masswerkfenster
Langhaus und Chorseitenkapellen kreuzrippengewölbt, in den Mittelschiffjochen jeweils über querrechteckigem Grundriss, ansonsten über jeweils über quadratischem Grundriss
Hochchor, Querschiff und Vierung mit vierzackigen Dreistrahlsternen auf jeweils quadratischem Grundriss überwölbt
Vierkantiger Kirchturm in derben und ungegliederten romanischen Formen, in den unteren Geschossen zum Teil mit schiessschartenartigen Schlitzfenstern, im oberen Teil in zwei Ebenen mit paarweise angeordneten Doppelarkaden durchfenstert, mit einem gotischen Knickhelm versehen
Ihr könnt euch nun im weiteren Verlauf dieser Seite gerne noch Fotos einiger meiner Zeichnungen anschauen bzw. herunterladen (ganz unten, am Seitenende). Es handelt sich zumeist um Bleistift-, vereinzelt aber auch um Tuschezeichnungen, Aquarelle oder Radierungen, maximal im DIN-A4-Format. Dargestellt sind in der Regel Innen- und Außenansichten von alten Kirchen, zum kleineren Teil aber zum Beispiel auch Landschaften bzw. Landszenen.
Entstanden sind die Zeichnungen von real existierenden Bauwerken sowohl anhand vorliegender Fotos/Bilder als auch aus der bloßen Erinnerung heraus. Nicht wenige Zeichnungen stellen aber auch reine Phantasiearchitekturen oder -landschaften dar:
(Alte Kirche Dortmund-Wellinghofen, Bleistiftzeichnung)
Bitte versäumt nicht, wieder ganz nach oben zu scrollen und dort auch noch den Menüpunkt "Zusatzinformationen" anzuklicken. Dort geht es dann wieder um Kirchenmodelle...